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Gastritis

Die Gastritis des Hundes ist eine Entzündung der Magenschleimhaut und eine relativ häufige Erkrankung bei Haustieren. Diese Entzündung kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, darunter Infektionen, Nahrungsmittelallergien, bakterielle Überwucherungen oder die Aufnahme von toxischen Substanzen.

Die Symptome einer Gastritis bei Hunden können vielfältig sein und umfassen Erbrechen, vermehrter Speichelfluss, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen und gelegentlich blutiger Durchfall. In schweren Fällen kann es zu Dehydration und Gewichtsverlust kommen. Es ist wichtig zu betonen, dass bei Verdacht auf eine Gastritis ein Tierarzt aufgesucht werden sollte, um die genaue Ursache festzustellen und eine angemessene Behandlung einzuleiten.


Die Diagnose erfolgt durch eine gründliche Anamnese, körperliche Untersuchung sowie zusätzliche Diagnoseverfahren wie Bluttests Röntgenaufnahmen oder Ultraschall. Die Behandlung hängt von der zugrundeliegenden Ursache ab. In vielen Fällen wird eine kurzfristige Fastenperiode empfohlen, gefolgt von einer schrittweisen Einführung einer leicht verdaulichen Diät. Medikamente wie Magenschutzmittel, Antibiotika oder entzündungshemmende Mittel können je nach Situation verschrieben werden.


Präventive Maßnahmen zur Vermeidung einer Gastritis umfassen die Bereitstellung einer ausgewogenen Ernährung, die Vermeidung von Zugang zu toxischen Stoffen und die Minimierung von Stressfaktoren. Es ist wichtig die Ernährungsgewohnheiten des Hundes zu überwachen und bei auftretenden Symptomen Hilfe in Anspruch zu nehmen.




Jetzt schon an den Urlaub denken

Bevor ein Hund auf Reisen geht, ist es wichtig sicherzustellen, dass seine Impfungen auf dem neusten Stand sind. Die Grundimpfung, wie die gegen Tollwut, Staupe, Parvovirose, Leptospirose und Hepatitis, sollte regelmäßig aufgefrischt werden, um einen wirksamen Schutz zu gewährleisten.

Besonders die Tollwutimpfung ist gesetzlich vorgeschrieben und wird von allen Ländern für die Einreise verlangt.


Je nach Reiseziel und den örtlichen Bedingungen können zusätzliche Impfungen sinnvoll sein.

Beispielweise können bestimmte Regionen zusätzliche Risiken für Krankheiten wie Leishmaniose mit sich bringen. Daher ist es ratsam, sich im Vorfeld über die spzifischen Anforderungen und Gesundheitsrisiken des Reiseziels zu Informieren.


Neben der Impfung ist es wichtig, während des Urlaubs auf das Verhalten des Hundes zu achten. Bei Anzeichen von Unwohlsein oder Krankheit sollte ein örtlicher Tierarzt aufgesucht werden.

Eine schnelle Reaktion kann dazu beitragen, eventuelle Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.


Insgesamt ist eine sorgfältige Vorbereitung und regelmäßige tierärztliche Betreuung entscheidend, um sicherzustellen, dass der Hund gesund und geschützt auf Reisen geht. Impfungen spielen dabei eine zentrale Rolle, um das Risiko von Krankheiten zu minimieren und dem Hund eine sichere und angenehme Urlaubserfahrung zu ermöglichen.


Prophylaxe ist immer besser als Therapie.


Floh- und Zeckenschutz auch im Winter ?

Die Floh- und Zeckenbehandlung sollte das ganze Jahr über durchgeführt werden, da diese Parasiten auch in den kühlen Monaten aktiv sein können.


Die Flohbekämpfung beginnt oft mit der Anwendung von speziellen Flohpräparaten, die auf den Hund oder die Katze aufgetragen oder ihnen verabreicht werden.

Diese Präparate können in Form von Tabletten, Tropfen, Spot-Ons, Sprays oder Halsbänder erhältlich sein. Sie enthalten Wirkstoffe, die Flöhe abtöten oder deren Entwicklung hemmen. Es ist wichtig, sich für ein Produkt zu entscheiden, das den individuellen Bedürfnissen ihres Tiere entspricht, und die Anweisung des Tierarztes oder des Herstellers genau zu befolgen.


Die Kontrolle von Zecken erfordert ähnliche Maßnahmen. Die meisten Zeckenschutzmittel werden in Kombination mit Flohschutzmittel angeboten.

Diese Medikamente wirken vorbeugend gegen Zecken indem sie sie abwehren oder abtöten. Diese Produkte sind in verschieden Formen erhältlich und können je nach Präferenz und Bedarf der Hundes ausgewählt werden.


Darüber hinaus ist es wichtig die Umgebung ihres Tieres, wie der Schlafplatz und die Wohnräume, regelmäßig zu reinigen, um die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Befalls zu minimieren.


Zusätzlich zu den vorbeugenden Maßnahmen ist es wichtig ihr Haustier regelmäßig auf das Vorhandensein von Flöhen und Zecken zu untersuchen. Insbesondere nach Spaziergängen in der Natur oder in Gebieten mit hohem Gras sollte eine gründliche Kontrolle durchgeführt werden. Das Entfernen von Zecken sollte vorsichtig erfolgen, um sicherzustellen, dass der Kopf der Zecke nicht in der Haut zurück bleibt.


Insgesamt spielt die Floh- und Zeckenbehandlung eine wichtige Rolle im Rahmen der Tiergesundheit und trägt dazu bei,das Wohlbefinden ihres Tieres zu erhalten.